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Unser Trinkwasser,  ein kostbares Gut - 

 

Themenwanderung an die Staumauer der Dhünntalsperre mit Besichtigung von Kontrollgang und Trinkwasserentnahmeturm

 

Sonntag, 02.05.2021, 11:00 - 14:00 Uhr

 

Achim Marré, zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Naturparkführer im Bergischen Land

 

Für Bürger in den Industrienationen ist genügend sauberes Trink- und Brauchwasser eine Selbstverständlichkeit. Die zahlreichen Talsperren des Bergischen Landes sammeln es, halten es zurück und regulieren so den Abfluss. Die naturgeschützte Große Dhünntalsperre ist die größte Trinkwassertalsperre Westdeutschlands. Aus den dichtbewaldeten "Siefentälern" unterhalb der Dhünntalsperre steigen wir bis zur Staumauer. Hier sehen Sie eine naturnahe Talsperrenumgebung, ein wertvolles Flora-Fauna-Habitat für selten gewordene Pflanzen und bestimmte Vogelarten. Sie erfahren Wissenswertes über das Wassereinzugsgebiet, die Bewirtschaftung der Talsperre einschließlich der Wasseraufbereitung durch den Wupperverband, die Funktion der breiten Sperrmauer und die Regulation des Wasserabflusses innerhalb der Staumauer. Am Ziel der Wanderung erwartet Sie etwas ganz Besonderes: Wir laufen in den Kontrollgang der Staumauer sowie den Trinkwasserentnahmeturm und lassen uns von Mitarbeitern des Wupperverbandes die technischen Einrichtungen zeigen. Sie werden durch einen Biologe und Geographen geführt, der Ihnen die Ökologie des Gewässers erklärt und mit der Tier- und Pflanzenwelt rund um die Dhünntalsperre vertraut ist. Genießen Sie eine spannende Wanderung in einer landschaftlich vielseitigen Umgebung.

 

Treffpunkt: Wanderparkplatz Hüttchen, Groß-Grimberger-Weg, 51519 Odenthal - Hüttchen

Anmeldung: Volkshochschule Gummersbach, Tel. 02261/ 872540, info@vhs-gm.de

 

 

 

:METABOLON -  

über den Wandel der Mülldeponie Leppe in einen Innovationsstandort

Montag, 24.05.2021, 11:00 - 13:00 Uhr

 

Achim Marré

zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Naturparkführer im Bergischen Land 

                                                                

Wir betreten eine außergewöhnliche Abfallendlagerstätte, die sich in eine aktive Mülldeponie mit innovativen Umwelttechnologien, einen Forschungsstandort, außerschulischen Lernort und zugleich Freizeitstandort verwandelt hat. Sie erfahren in einem Lichtbildvortrag und einer anschließenden Führung durch das architektonisch interessante Gelände, wie dieses System unterschiedlicher Nutzung funktioniert. Wir wandern auf den 110 m hohen Müllkegel, von dem aus Sie die unterschiedlichen Funktionsareale der Mülldeponie sehen können und Sie ein grandioser Rundumblick auf das Bergische Land erwartet. Es besteht die Möglichkeit, auf einer Doppelrutschbahn den Kegel hinabzurutschen. Bei unserer abschließenden Einkehr in das :metabolon - Bistro lassen wir unsere Erlebnisse Revue passieren. Ich erkläre verständlich unter ökologische und bodenkundlichen Aspekten, wie der Stoffumwandlungsprozess in der Mülldeponie abläuft – ganz im Sinne des griechischen Begriffes „metabolon“.

 

Zielgruppe: Erwachsene und Kinder

Treffpunkt: Eingang des  Bergischen Energiekompetenzzentrums,

Am Berkebach 1-3, 

51789 Lindlar -Remshagen 

 

maximal 20 Teilnehmer

 

Anmeldung: Tel. 02202/ 55716, a-marre@web.de 

(im Programmheft der Bergischen Wanderwoche) 

  

 

English version:

 

Metabolon: on the transformation of the "Leppe"- dump into a location of innovation

 

Achim Marré

certified guide for nature and landscape in the region Bergisches Land

 

We will hike onto an extraordinary dump in our region that got transformed into a plant with renewable technologies of environment, into a location of research, a location of education (out of school) as well as a location for leisure time activities. You will follow a beamer lecture on this topic (now outside due to Corona virus) and you will be guided through parts of the plant being brilliant for architectonic reasons, too. You will see how different components of the plant work together. In the course of our trip we will hike onto the 110 meters elevated "cone of rubbish" - what is easily done if you have a certain endurance. From the top of the hill (360 m above sea level) you will have a spectacular outlook onto the landscape around you, for instance to the Rhine Valley in the west. Finally, there is the possibility to use two parallel slides from the top of the hill downward. Downhill in the Bistro - Café respectively Bistro - Garden we can have a snack if you want to and talk about the event. Finally, I will explain what the originally greek expression "Metabolon" means and how biodegradable rubbish is transformed into humus within a certain time in opposition to non-degradable and inert rubbish like plastic materials that remain unchanged for a long time. In the same way it is important to check the drainage of the plant after it´s shut-down in order to avoid the leaking out of poisonous liquids into the surrounding water body. Have a joyful day.

 

Metabolon, Bergisches Energiekompetenzzentrum

Am Berkebach 1-3

51789 Lindlar - Remshagen

 

This event can also be booked for groups at any time.

Tel. 02202/ 55716, e-mail: a-marre@web.de 

 

 

  

Landschaftsregeneration im Milchborntal am Beispiel der Grube Cox und der Hardt

 

Sonntag, 30.05.2021, 10:00 - 13:00 Uhr

 

Achim Marré, zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Naturparkführer im Bergischen Land

 

 

 

Werden Sie Zeuge beeindruckender Naturveränderungen. Am Beispiel der Grube Cox lässt sich entlang eines Rundweges studieren, wie die Natur eine ehemalige Industrielandschaft wieder in Besitz nimmt. Der heute renaturierte Landschaftsausschnitt gewährt dem Besucher interessante Einblicke in eine spontan entstandene, höchst vielfältige Flora und Fauna.  Von 1969 bis in die 1980er Jahre wurde hier ein besonders eisenarmer Dolomit für die Spiegelglasherstellung gewonnen. Zurück blieben fünf Löcher im felsigen Kalkgestein, die sich rasch mit Grundwasser füllten. Der Grube blieb das Schicksal einer Erddeponie erspart, weil Mitte der 80er Jahre die Bezirksregierung Köln das Areal wegen seltener Insekten und Reptilien unter Naturschutz stellte. Wir erörtern, warum der Naturschutz in diesem Biotop so angebracht ist und welche landschaftspflegerische Maßnahmen geeignet sind, die Vielfalt zu erhalten. Anschließend führt unser Weg weiter in die Hardt. Dort werden wir feststellen, dass Sturmschäden und Borkenkäferbefall an Fichten im Nachhinein auch Chancen für die Entstehung eines artenreichen, naturnahen Waldes bieten können - wenn man die Natur sich selbst überlässt. Diese spannenden Einblicke zeigt Ihnen Herr Marré, der als zertifizierter Natur- und Landschaftsführer im Bergischen Land arbeitet. Die Rundwanderung ist ca. 8 km lang. 

 

Treffpunkt: 

Wanderparkplatz am Schlosshotel Lerbach, 51465 Bergisch Gladbach - Heidkamp

Teilnehmer: maximal 20

Anmeldung: Tel. 02202/ 55716, a-marre@web.de  

(im Programm der Bergischen Wanderwoche) 

 

 

 

Die Schlade - ein fossiles Korallenriff am Bergischen Höhenrand

 

Donnerstag, 03.06.2021, 10:00 - 13:00 Uhr

Sonntag, 20.06.2021, 10:30 - 13:30 Uhr

 

Achim Marré, zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Naturparkführer im Bergischen Land 

 

Vor ca. 370 Millionen Jahren entwickelte sich am Bergischen Höhenrand unter subtropischem Klima ein äußerst vielseitiges Korallenriff, dessen Relikte wir heute bewundern können. Dieses Korallenriff ist Bestandteil der Paffrather Kalkmulde, einem ehemaligen Flachmeer. Wir thematisieren seine Entstehung und Veränderung. Wir wandern über einen ehemaligen Korallenstock, den heutigen Irlenfelder Kamm, in den Kalksteinbruch Schlade. Dies war eine devonischen Meeresbrandung. Hier lebten korallenbildende Polypen und viele andere schalenbildende Tiere. Die Lebewesen erprobten gerade ihre Formenvielfalt im und am Wasser. Abgestorbene Tiere mit Außenskelett konnten Abdrücke im Sediment hinterlassen. Versteinert wurden sie bei sauerstofffreien Bedingungen unter einer dicken Sedimentauflage aus Sand und Schlick. Späterer Tektonik drückte die abgelagerten Schichten wieder nach oben, so dass die eingeschlossenen Fossilen freipräpariert werden konnten. Die Wanderung zeigt Ihnen spannende Zusammenhänge aus der Erdgeschichte. Neben Schaubildern stehen Fossilien zum Anfassen bereit. Besonders für Kinder werden diese Eindrücke im sprichwörtlichen Sinne begreifbar. 

 

Zielgruppe: Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren

Streckenlänge: 6 km

Dauer: 3 Stunden

 

Treffpunkt: Parkplatz des Papiermuseums „Alte Dombach“ gegenüber der Maschinenhalle im Strundetal zwischen Bergisch Gladbach und Herrenstrunden

Ausstattung: festes Schuhwerk erforderlich

 

Anmeldung: a-marre@web.de , Tel. 02202/ 55716 

(im Programm der Bergischen Wanderwoche)

 

 

 

 

Die Welt der Fossilien entlang des Lindlarer Steinhauerpfades 

 

Sonntag, 27.06.2021, 11:00 - 14:00 Uhr

 

Achim Marré, zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Naturparkführer im Bergischen Land 

 

Den Bewohnern des oberbergischem Ortes Lindlar sagt man nach, sie seien steinreich geworden. In der Tat hat die dort abgebaute Grauwacke vielen Bewohnern zu Wohlstand verholfen und den Ort bekannt werden lassen. Quasi der gesamte Ort lebte zur Zeit der frühen Industrialisierung von der steinverarbeitenden Industrie. Die Lindlarer Grauwacke, ein Tonschiefer, fand zur Herstellung von Quadern für den Straßenbelag, Bruchsteinen für den Häuser- und Mauerbau sowie die örtliche Grabgestaltung Verwendung. Heute wird der abgebaute Stein veredelt und im großen Stil vermarktet. Das Leben der Steinkühler (=Steingräber), Steinmetze und anderer steinverarbeitender Berufe spielte sich auf dem "Brungerst", dem Höhenrücken nördlich von Lindlar ab. Wir erwandern entlang des Steinhauerpfades den Ortskern Lindlars mit seiner sehenswerten Kirchenkunst. Wir folgen einem Fußpfad, der uns über den "Brungerst" an den Rand von drei Steinbrüchen führt. Dort erfahren Sie Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte der Grauwacke als Teil des Rheinischen Schiefergebirges und können versteinerte Lebensformen in den Grauwackesedimenten betrachten. Schließlich sehen Sie, wie Diamantschleifer Gesteinsblöcke verarbeiten. 

 

Zielgruppe: Kinder, Erwachsene

Streckenlänge: 6 km

Treffpunkt: Zentrum von Lindlar, Parkplatz vor dem Steinkühlerbrunnen,

Dr.- Meinerzhagen- Straße, 51789 Lindlar

 

Anmeldung: Volkshochschule Gummersbach, Tel. 02261/ 872540, info@vhs-gm.de 

 

 

 

 

Themenrundwanderung

durch das Eifgenbach- und Dhünntal:

Auf den Spuren der gestaltenden Kraft des Wassers

 

aktuell kein Termin 

 

Achim Marré,

zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Naturparkführer im Bergischen Land

 

Diese Exkursion thematisiert die gestaltende Kraft des Wassers im Eifgenbach- und Dhünntal. Beide Täler sind für ihren Wasserreichtum, das stärkere Gefälle und die markanten Einschnitte in die Grauwacke des Bergischen Landes bekannt. Es ist ein Geheimtipp: das steile, feuchte Eifgenbachtal ist bekannt zum Wandern, aber nur wenige Personen wissen, dass hier in einer großen Bestandsdichte seltene Moose, Farne und Flechten vorkommen, die in feuchten Felsnischen, auf morschen Stämmen oder unmittelbar im Tropfwasserbereich von Quellmulden wachsen. Die Verbreitung dieser Pflanzen über Sporen findet selbstverständlich über das Wasser statt. Ich zeige Ihnen vieler dieser seltenen Pflanzen in ihrem natürlichen Habitat und reiche herbarisierte Moose und Farne zum Anschauen herum. Das Wasser schuf eine beeindruckende Talkulisse, in der sich die Ablagerungen des Devons und die tektonischen Verwerfungen des Bergischen Landes studieren lassen. Schließlich garantiert das feuchte Bergische Land eine beständige Wasserversorgung. Das wussten auch die Müller, die seit der frühen Industrialisierung Stauwehre und Wasserkanäle errichteten, um ihre Mühlen zu betreiben. Im Dhünntal, das wir auf der Rückwanderung erreichen, entstand so ein vielseitiges Wasserwegenetz für die Pulvermüller, die im sogenannten Helenental ihre wasserbetriebenen Pulvermühlen für die Schwarzpulverproduktion unterhielten – fernab von Siedlungen, um im Falle von Explosionen den Schaden für die Öffentlichkeit gering zu halten. Genießen Sie eine vielseitige Themenwanderung ganz im Sinne der gestaltenden Kraft des Wassers. 

 

Treffpunkt: Wanderparkplatz „Reisegarten Schöllerhof“ an der L 101 bei 51519 Odenthal-Altenberg 

Dauer: ca. 4 Stunden

Teilnehmer: maximal 20

 

Anmeldung: Tel. 02202/ 55716, e-mail: a-marre@web.de

 

 

 

Zur Ökologie des Thielenbruchs - einem außergewöhnlichen Moor mit kalkhaltigem Quellwasser auf saurem Grund

 

aktuell keine Führung

 

Achim Marré, zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Naturparkführer im Bergischen Land

 

 Am östlichen Kölner Stadtrand befindet sich auf der ehemaligen Mittelterrasse des Rheins ein bemerkenswertes Feuchtgebiet mit sandigen Kuppen und lehmig-vertorften Senken, in denen sich verschiedene Tümpel gebildet haben. Dieser kleinräumige Welchsel zwischen trockenen und feuchten Arealen schafft Lebensräume für viele selten gewordene Pflanzen und Tierarten. Erleben Sie aus ökologischem Blickwinkel ein vielfältig gegliedertes Biotop, in dem Amphibien, viele Insektenarten, ja selbst Ringelnattern zu Hause sind. Auch die Entstehung von Torf aus Torfmoosen ist ein faszinierender Prozess. Erfahren Sie, wie die allmähliche Verlandung vom flachen See zum Niedermoor funkioníert. Diese Exkursion eignet sich hervorragend für Familien mit Kindern, weil es Gelegenheit gibt, den Mikrokosmos der Insekten am Wasser zu erkunden.

 

Zielgruppe: Erwachsene, Familien 

Streckenlänge: 3 km

Dauer: 3 Stunden

 

Treffpunkt: Heinrich-Strünker-Straße gegenüber Araltankstelle an Abzweigung Handstraße/ Dellbrücker Straße,  Bergisch Gladbach-Hand, maximal 20 Teilnehmer

 

Anmeldung: Volkshochschule Bergisch Gladbach, Tel. 02202/ 142263

 

 

Themenwanderung:

Die Dellbrücker Heide - Entstehung und Erhalt einer Kulturlandschaft

 

aktuell kein Termin

 

Achim Marré, zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Naturparkführer im Bergischen Land

 

Einst durch militärische Nutzung entstanden gilt die Dellbrücker Heide als vielfältige, reizvolle und ökologisch wertvolle Kulturlandschaft am östlichen Kölner Stadtrand. Sie ist Bestandteil der von der Sieg bis zur Wupper reichenden Heideterrassen. Schotterablagerungen des Rheins und kuppige Dünen bestimmen das Landschaftsbild. Gerade im Hochsommer zur Blüte des Heidekrautes entfaltet sich diese Landschaft in ihrem schönsten Jahreszeitenaspekt. Ein Heidegedicht beschreibt die Heide in ihrer Entstehung. Wir wenden uns den zwei Großlandschafen, der trockenen und feuchten Heide, mit ihren ökologisch bemerkenswert angepassten Pflanzen zu. Erfahren Sie, wie die Menschen ihr Land nutzten, welche Langzeitfolgen die sogenannte Scheffelwirtschaft nach sich zog, was Eisenerz- und Tonabbau sowie das Töpferhandwerk mit der Heide zu tun haben. Ebenso wird thematisiert, wie die heute nicht mehr militärisch genutzte Fläche in ihrer landschaftlichen Vielfalt erhalten bleiben kann. Wir erwandern ein landschaftlich abwechslungsreiches Gelände,  das mit der benachbarten Kiesgrube "Höhenfelder See" kontrastiert.

 

Zielgruppe: Erwachsene und Kinder

Streckenlänge: 6 km

Dauer: 3 Stunden

Treffpunkt: 51069 Köln - Dellbrück, Parkplätze am Dellbrücker Steinweg in Linkskurve zum Anemonenweg, hier beginnt Fußweg in das Gelände) 

Teilnehmer: maximal 20

 

  

  

Themenwanderung:

Faszination Herbst im Eifgenbachtal

 

aktuell keine Führung 

 

Achim Marré, zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Naturparkführer im Bergischen Land 

 

 

Wenn die Tage kürzer werden, die Sonne an Einstrahlungskraft verliert und die ersten Nachfröste aufgetreten sind, schränken wechselwarme Tiere und Pflanzen ihre Stoffwechselaktivität ein. In Anpassung an den Winter mit den niedrigen Temperaturen und den Lichtmangel verlieren Laubbäume schließlich ihre Blätter und schützen ihre lebenden Organe durch Knospen. Wie gelingt ihnen schließlich das Überleben während der kalten Jahreszeit? Schließlich betrachten wir die Laubstreu und erörtern, durch welche Mikroorganismen diese schließlich zu Humus abgebaut wird.  Genießen Sie das Leuchten des Herbstes im wunderschönen Eifgenbachtal.

 

Zielgruppe: Erwachsene und Kinder

Dauer: ca. 3 Stunden

Streckenlänge: ca. 12 km

Treffpunkt: Wanderparkplatz "Reisegarten Schöllerhof" an der L 101 bei Altenberg

Kosten: 10 €, Kinder bis 12 Jahren: 5 € 

Anmeldung unter Tel. 02202/ 55716 oder per E-Mail: a-marre@web.de

 

 

 

 

Themenwanderung

Vulkanismus im Siebengebirge

 

aktuell keine Führung

 

Achim Marré, zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Naturparkführer im Bergischen Land  

 

Das Siebengebirge ist ein vulkanisch umgeformter Teil des Rheinischen Schiefergebirges südöstlich von Bonn. Auf der Wanderung begegnen wir den landschaftsprägenden Oberflächenformen dieses Vulkanismus.  

Magma stieg durch Risse aus dem Erdmantel empor, wie beim Eifelvulkanismus vor allem im Tertiär. Ursprünglich eingeebnete Teile des alten Gebirges erfuhren durch die Hitze und dem hiermit verbundenen Quelldruck eine deutliche Wiederbelebung des steilen Reliefs. Ausgebrochen sind die Kuppen nie. Stattdessen entwickelten sich unter dem resistenten Schiefergestein aufgeblähte Quellkuppen aus Magma oder  schlanke Stoßkuppen (Ölberg). Nach und nach wurden Teile dieser Kuppen abgetragen. Einige von ihnen waren bis vor kurzem Steinbrüche für den Abbau von Basalt und Andesit. Unterdessen haben sich diese Steinbrüche in ein Habitat für farn- und moosreiche, wasserspeichernde  Schattenwälder verwandelt. Wir laufen auf den weniger ausgetretenen Pfaden mit schönen Aussichtspunkten, damit Ihr Tag zu einem besonderen visuellen Erlebnis wird.

 

Zielgruppe: Erwachsene, Kinder:  max. 20 Teilnehmer

Treffpunkt: Parkplatz am Stenzelberg, ca. 1 km östlich der Klosterruine Heisterbacherrott/ Parkplatz liegt rechts unmittelbar nach einer langgezogenen Linkskurve im Wald 

Gutes Schuhwerk erforderlich 

 

 

 

 

Themenwanderung:

Frühlingserwachen im Diepeschrather Wald

 

aktuell keine Führung

 

Achim Marré, zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, Naturparkführer im Bergischen Land

 

Wenn die Tageslänge merklich zugenommen hat und die kräftigeren Sonnenstrahlen durch das noch kahle Kronendach der Bäume leuchten, dann beginnt am Waldboden die Zeit der Frühblüher. Dies sind Zwiebelpflanzen und nah verwandte Arten mit Wurzel- oder unterirdischen sprossartigen Speicherorganen, die den Winter unter der vor Frost schützenden Laubstreu überdauert haben und nun das Licht am Waldboden und die Bodenwärme nutzen, um ihr kurzes Frühjahrsleben zu entfalten. Erfreuen Sie sich im Diepeschrather Wald an der hier vielfältig vorhandenen Frühblüher- Vegetation: Krokussen, Anemonen, Scharbockskraut, Schlüsselblumen, weißer Sauerklee, die gelb blühenden Sumpf-Dotterblume, Märzenbecher, Bärlauch, Hyazinthen, Maiglöckchen laden zum Verweilen ein. Vielfältige Waldhabitate aus Buchen- Eichenmischwäldern aber auch Fichten- und Kiefern sowie stehende Gewässer ermöglichen diese Vielfalt. Sie lernen unterschiedliche Pflanzen kennen, und erfahren, welche Überlebensstrategien angesprochenen Pflanzen nutzen.  

 

Zielgruppe: Erwachsene und Kinder

Streckenlänge: 5 km

Dauer: 2 Stunden

 

Treffpunkt: Badstraße/Nähe Kombi-Bad in 51469 Bergisch Gladbach- Paffrath

Anmeldung: Achim Marré, Tel. 02202/ 55716, per E-Mail unter: a-marre@web.de

 

 

 

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